Pressestimmen

„Wunderbare Einheit mit schlankem, mozartischen Klang“ 

 

Die Kammerphilharmonie Amadé, ein sehr junges Ensemble unter Leitung von Frieder Obstfeld, musizierte so anmutig und begeisternd, dass ein gefesseltes Publikum hingerissen lauschte. […] Frieder Obstfeld stand vor seinem international besetzten, von ihm geschaffenen Klangkörper – fast väterlich dirigierend. Liebevoll lockte er seine Musiker, sein Zuwendung war streichelnd, präzis und aufmunternd: eine wunderbare Einheit formierend, einen schlanken, so mozartischen Klang zaubernd: Genuss, Freude pur.

– Ulrike Hampp-Weigand • Donauwörther Zeitung, 12.10.2017
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„Mit unbeirrbarem Klangforschergeist“

 

Mit unbeirrbarem Klangforschergeist nahm die Kammerphilharmonie Amadé unter der Leitung von Frieder Obstfeld für sich ein. Jede musikalische Wendung schien aus dem Staub der Jahrhunderte herausgemeißelt und zum Sprechen gebracht: kompromisslos, nachdrücklich, überzeugend. [...] In den kammermusikalisch lebendigen Dialogen der einzelnen Instrumentengruppen oder den spürbar gründlich ausgearbeiteten Phrasierungen erkannte man das Orchester als eine freie Vereinigung hoch kultivierter und motivierter, hellwach mitdenkender und agierender Musikerinnen und Musiker, die voneinander und von ihrem Leiter lernen...

 

 – Doris Kösterke • Wiesbadener Kurier, 21.03.2016
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„Vom ersten bis zum letzten Ton beglückend“

 

Martin Stadtfeld und die Kammerphilharmonie führten das Publikum auf einen anderen Planeten... Nach der Pause widmete sich das Orchester unter Frieder Obstfeld Schuberts fünfter Sinfonie… In einer besonderen Abmischung der Holzbläser und Streicher spielten die Norddeutschen diese Symphonie und boten eine Interpretation, wie man sie gut und gerne einmal wieder bei der Schubertiade hören würde…

 

 – Anna Mika • NEUE Dornbirn,  11.03.2016
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„Wahrer Glanz in den Händen bemerkenswerter Musiker“

 

Klassische Präziosen konnten in den Händen bemerkenswerter Musiker ihren wahren Glanz entfalten… Einerseits ein bemerkenswertes, gerade auch durch seine funkensprühend durchmischte Zusammensetzung Erwartungen weckendes Kammerorchester: Die Kammerphilharmonie Amadé mit ihrem Dirigenten Frieder Obstfeld. Andererseits eine wahrhaft nach den Sternen greifende junge georgische Pianistin: Khatia Buniatishvili…

 

 – Christian Oscar Gazsi Laki • Rheinische Post, 21.01.2016
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„Jubel in der Festhalle“

 

Mit durchsichtigem, biegsamem Klang und exquisiten Soli, von Obstfeld mit äußerster Präzision geführt, waren die überwiegend jungen Musiker ihrer illustren Kollegin adäquate Partner... Der Jubel des Publikums, durchsetzt mit begeistertem Füßetrampeln, galt dem ausgezeichneten Orchester ebenso wie der freundlich sich bedankenden Sabine Meyer...

 

 – Heide Oehmen • Rheinische Post, 17.03.2015
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„Meisterkonzert der Meisterklasse“

 

Den Glanzpunkt setzten die Musiker mit der Sinfonie Nr. 80 in d-Moll von Joseph Haydn... eine atemberaubend spannende und originelle Tondichtung – und so wurde sie von den Musikern um Frieder Obstfeld auch präsentiert...

 

 –  Anken Bohnhorst-Vollmer • Nassauische Neue Presse NNP, 22.09.2014
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„Mozart wäre begeistert gewesen“

 

Der Rolls-Royce mit Chauffeur Obstfeld schnurrte seines Weges. Das Adagio: ein Musterbeispiel für hochkarätiges Streicheramalgam. Die Hörner: ein Traum. Mozart wäre begeistert gewesen, garantiert...

 – Chr. Schulte im Walde • Westfälische Nachrichten, 08.11.2014
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„Zugluft des Genialen“

 

Frieder Obstfeld ist ein Mann der interpretatorischen Kernspaltung. Er dringt zur Schönheit der Musik vor, indem er ihre ungeschminkte Wahrheit respektiert, ihre radikalen Zumutungen...

 – Günter Moseler • Münstersche Zeitung, 16.04.2010
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„...mit Martin Stadtfeld bei den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern“

 

Ehrwürdig musiziert: Mozart auf dem Sockel - Frieder Obstfeld, der Gründer und Leiter der Kammerphilharmonie, sucht im Spagat zwischen historischer Aufführungspraxis und stromlinien-förmigem Zuschnitt einen bewahrenden Kompromiss. Den führte er an der bekannten und beliebten Haffner-Serenade D-Dur KV 250 vor. Bestellt als bürgerliche Repräsentationsmusik für einen wohlhabenden Bürgermeister, komponiert als persönliche Kundgabe des innovativen 20-jährigen Genies, das den wackeren Salzburgern die Kraft und Fülle der neuen Originalität hinlegte, wird sie hier gespielt in der Mitte dazwischen: mit einer gepflegten kammermusikalischen Kultur, mit klanglicher Transparenz, mit ehrfürchtigen Tempi, bis in die zart empfundenen Violinsoli von Phoebe Rosochacki hinein...

 – Hans-Jürgen Staszak • Ostsee Zeitung, 26.06.2012
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„...mit Ewa Kupiec bei den Klosterkonzerten Maulbronn“

 

Mit lodernder Klangfülle: Schon bei der Aufführung der Werke von Liszt und Haydn fiel Frieder Obstfelds gestenreiches, temperamentvolles Dirigat auf, mit dem er seine Musikerinnen und Musiker zu heißblütigem Spiel mitriss. Diese von ihm ausgehende Kraft ließ die ... Serenade von Antonin Dvorak zu einem in solch glutvoller Ausführung kaum mal zu hörenden Erlebnis...

 – Rudolf Wesner • Mühlacker Tagblatt, 25.06.2011
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Solistin und Ensemble präsentierten sich im Laienrefektorium des Klosters als ideale Partner, um Franz Liszts „Malediction" für Klavier und Streichorchester zu interpretieren... Zum Abschluss musizierte das Amadé-Ensemble Antonin Dvoräks populäre Streicher-Serenade, die man in dieser temperamentvollen Frische mit solcher Dynamik und solchem Farbenreichtum nicht immer geboten bekommt...

 – Pforzheimer Zeitung, 23.05.2011
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„... mit Vesselina Kasarova in Leverkusen“

 

Vollendetes Ebenmaß und kühles Gemüt: Vesselina Kasarova ist seit Jahren ein wahrer Star der Klassikszene. Ausstrahlung und Stimmschönheit, Gesangskunst und Musikverstand haben eine Persönlichkeit geformt und ins Rampenlicht geschickt, für deren Existenz es sich wieder an höhere Mächte zu glauben lohnt... Die Kammerphilharmonie Amadé war ein gleichwertiger Partner und nahm auch in rein orchestralen Stücken sehr für sich ein... Ein begeistertes Publikum schien auch nach zweidreiviertel Stunden nur wenig geneigt, das Feld zu räumen...

 – Gerhard Bauer • Kölner Stadtanzeiger, 14.06.2011
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Pures Vergnügen: Vesselina Kasarova beeindruckte nicht nur, sie faszinierte. Und mit ihr die Kammerphilharmonie Amadé... Dirigent Frieder Obstfeld zog den weichen und wie Honig fließenden Klang geradezu aus den Spielern heraus... Das war ein ganz besonderer Abend...

 – Monika Klein • Rheinische Post, 16.06.2011
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Vor allem der eröffnende Respighi wurde so wunderbar musiziert wie das (zumindest in Nordrhein-Westfalen) sicher kein zweites Ensemble zu Wege bringt: Transparenz, Fülle des Tons, Zusammenspiel, Klangbalance - alles da. Überirdisch schön. Gemessen an seinen Leistungen erscheint dieses NRW-Ausnahme-Orchester freilich immer noch viel zu wenig gewürdigt. Mit Frieder Obstfeld hat die Kammerphilharmonie Amade einen Musiker-Dirigenten an der Spitze, dessen Kunstwille ebenso unbedingt ist wie sein choreografisches, alle Regeln in den Wind schlagendes Dirigat einzigartig...

 – Georg Beck • Neue Musikzeitung nmz, 19.06.2011
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„...mit Vesselina Kasarova im Bagno Steinfurt“

 

Sensationelles Konzert: Das Orchester überzeugte durch wunderbare Intonation in den vielen sphärischen Einsätzen dieses Abends und nicht zuletzt durch die makellose Leistung der Hörner, die in der Alcina-Arie wahrhaft Goldtaler auf die Kasarova regnen ließen...

 – Ruhr Nachrichten, 15.06.2011
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„...mit Martin Stadtfeld bei den Corveyer Musikwochen“

 

Berauschender Klangzauber: Sinn für nuancierte Klanglichkeit und die Fülle der musikalischen Einfälle bewiesen das kleine, kultivierte Orchester, der mit Hingabe abtönende und anfeuernde Dirigent und der sein Publikum durch vorbehaltlose Intensität fesselnde Solist... Obstfeld verstand es, weite Bögen zu spannen und Akzente zu setzen. Als er, mit dem Fuß aufstampfend, temperamentvoll einer vehementen Steigerung Nachdruck verlieh, kannte auch die Begeisterung der Zuhörer keine Grenzen...

 – Christine Longère • Corveyer Zeitung, 10.05.2011
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Fulminantes Konzert: Es zelebrierte die Kammerphilharmonie Amadé eine geheimnisvoll verhaltene Musik, äußerst differenziert und sensibel dargeboten. Intrikate Rhythmen und Temposchichtungen, mikrotonale Klangflächen, gehauchte zitternde Klänge wie unter Eis. Gleichsam ein delikates musikalisches Naschwerk - schlank und federleicht, Intensität auch durch Präzision...

 – Dagmar Korth • Westfalenblatt Corvey, 10.05.2011
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„...mit Bruno Leonardo Gelber in Berlin“

 

Schon in den nur scheinbar einfachen Kontretänzen KV 609 klang alles ungemein lebendig und dabei in perfekter Balance zwischen der Spannung der kleinen Phrasen und dem Großrhythmus, in dem Mozart diese kleinen Phrasen zu einem unbegreiflich geschlossenen Gebilde zusammenfügt. So bedenklich das Wort "musikantisch" anmuten mag - hier ist es am Platz, im besten Sinne. ... Die Symphonie Es-Dur KV 543 wirkte so frisch wie eben erst komponiert. Das muss man erstmal schaffen, wo wir doch gerade ein Mozartjahr hinter uns haben... 

 

 – Wolfgang Fuhrmann • Berliner Zeitung, 12.04.2007
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„...mit Lilya Zilberstein in Berlin“

 

In der Haffner-Serenade KV 250, Mozarts Hochzeitsmusik für die Salzburger Bürgermeistertochter, Marie Elisabeth Haffner, konnte man dann, wie im Programmheft angedeutet, viel von der Tiefenpsychologie der Liebe hören: von Sehnsucht, Begehren, Schüchternheit, Angst. Es sind die Begleitfiguren Mozarts, die Schichten zwischen Melodie und Bass (etwa die Triolen der zweiten Violinen im Trio des Menuetto galante), in denen das alles liegt. Sie greifen auf die Klavierbegleitungen von Schuberts Liedern vor. Hier wurden sie zum Sprechen gebracht. 

 

 – Jan Brachmann • Berliner Zeitung, 13.06.2007
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