Wolfgang Amadé Mozart
Serenade D-Dur KV 320 »Posthorn-Serenade« (inkl. Marsch KV 335a)
Konzert für Klavier und Orchester A-Dur KV 488
Kammerphilharmonie Amadé · Frieder Obstfeld
Andreas Frölich, Klavier
Live-Mitschnitt des Konzerts vom Februar 2005 im Kurhaus Wiesbaden
VMS 631 “Musical treasures”

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“Posthorn-Serenade” KV 320
Allegro con spirito -
“Posthorn-Serenade” KV 320
Menuetto - Allegretto -
“Posthorn-Serenade” KV 320
Finale - Presto -
Klavierkonzert A-Dur KV 488
Andreas Fröhlich, Klavier
Allegro
Pressespiegel
Köln-Bonner Musikkalender
Die Mozart-CD der Kammerphilharmonie Amadé ragt aus dem vielseitigen Angebot nicht nur deshalb heraus, weil das Ensemble seinen Namen bei dem großen Komponisten entlehnt hat, sondern weil es unter seinem Leiter Frieder Obstfeld auch aus seinem Geiste heraus musiziert.
Hauptwerk der vorliegenden Einspielung ist die große D-Dur-Serenade (KV 320) ... [Diese Musik enthält] doch stellenweise sehr bewegende, ja schmerzliche Untertöne, und gerade diese bringen Obstfeld und seine Getreuen hier sehr dezent, aber doch deutlich zum Vorschein, ohne dabei aber den schönen Schein der glanzvollen Oberfläche anzutasten. ... Gleiches gilt auch für das “große” A-Dur-Klavierkonzert (KV 488), dessen Adagio ja zu den tiefsinnigsten Schöpfungen aus Mozarts Feder gehört. Es gibt ja seit der Frühzeit der Tonauf-zeichnungen eine Menge an Aufnahmen dieses so berühmten Stückes, aber nur ganz wenige, die so exakt den rechten Ausdruck treffen und Mozart im besten Sinne “ernst” nehmen.
(Gunter Duvenbeck in der Ausgabe 2/2006)
Partituren – Das Magazin für klassische Musik
Das Mozart-Jahr hatte mit Jirí Belohláveks herrlichen Prager Aufnahmen der Linzer und der Haffner-Sinfonie (beim Label harmonia mundi) einen leuchtenden Vorboten, dessen Qualitäten kaum wieder erreicht werden dürften. Doch gerade aus der deutschen Provinz kommt nun ein Signal, das mit Finesse, Spielfreude und Stilsicherheit besticht: die Posthornserenade mit der Kammerphilharmonie Amadé unter Frieder Obstfeld; dazu gibt’s das A-Dur-Klavierkonzert KV 488 mit Andreas Frölich.
(Ausgabe 2/2006)